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Heute habe ich den ganzen Tag an einer Terrasse gebaut. Ich hab das ja schon mal gemacht und es war gar nicht so schwer. Auch dieses mal wars wieder Bangkirai vom gleichen Händler.

Etwas komplizierter war dieses mal der Untergrund. Der war nämlich total uneben und ich musste erst mal etwas überlegen, bis eine passable Lösung gefunden war. Wir haben also Steine aus vom nahe gelegenen Steinhändler gekauft (ungefähr so wie bei Leben des Brian kann man sich das vorstellen) und erstmal rumprobiert, ob die Konstruktion stabil genug wird. Wurde sie – also nochmal zum Steinhändler und den ganzen Bestand aufgekauft.

Dann war es 14:00 und es konnte an den eigentlichen Bau gehen. Die Bohlen der Unterkonstruktion wurden ausgelegt und höhentechnisch optimiert, dann konnte es irgendwann mit der ersten Planke losgehen. Pro Planke muss man 14 Löcher vorbohren und dann die Schrauben festziehen. Insgesamt haben wir 8 geschafft. Morgen geht es weiter.

Hier noch ein paar Impressionen bei Flickr gibts den Rest.

Heute kam der neue EKL „Groß Glockner“ Kühlkörper an. Er ist auch schon eingebaut und hat gegenüber dem Intel Kühler die Temperatur um 4°C gesenkt und ist auch etwas leiser. Blöd war nur, dass ich ihn nicht „nach hinten blasend“ einbauen konnte. Dafür war leider zu wenig Platz für die Halteklammern neben den Asus Kühlkörpern auf dem Board.

Jetzt bläst der Lüfter ins Netzteil. Ich überlege, ob ich mir nicht den Lüfter am Kühler komplett sparen kann, denn hinten saugt ein 120mm Lüfter, wenige cm vom Kühler entfernt, die Luft aus dem Gehäuse und direkt oben drüber sitzt, wie gesagt, das Netzteil (auch mit 120mm Lüfter).

Heute kam noch die Tür rein. Jetzt fehlt nur noch die Lampe, die ich morgen aber auch schon abholen kann, aussen noch die Fussleisten und innen ein Teppich, Handtuch- und Klopapierhalter und evtl noch Kleinkrams. Das sollte aber kein größeres Problem mehr darstellen! 🙂

So nach einigen Versuchen funktioniert jetzt alles. Leider scheint der NetworkManager einen Bug zu haben, deshalb muss man den etwas komplizierteren Weg gehen.

Zuerst müssen wir wvdial installieren und konfigurieren. Die Konfiguration liegt unter /etc/wvdial.conf und sollte wie folgt aussehen:

Modem = /dev/ttyUSB0
Baud = 460800
Init1 = AT+Cpin=xxxx

xxxx wäre hier die PIN. Falls sie deaktiviert ist, kann man den teil weglassen. Evtl. funktioniert es dann auch über den NetworkManager. Das werde ich noch testen.

Nun zur Einwahl:

Hier installieren wir gnome-ppp und stellen folgendes ein:

Username: simyo
Passwort: simyo
Nummer: *99#

Unter Konfiguration ->
Gerät: /dev/ttyUSB0
Geschwindigkeit: 460800

Initialisierungsstrings ->
Init2: AT+CGDCONT=1,“IP“,“internet.eplus.de“, „0.0.0.0“,

Nun nach Einstecken der Karte wvdial starten und dann gnome-ppp mit root-Rechten starten. Sollte auf Anhieb funktionieren. Achtung: Firefox startet im Offline-Modus, wenn NetworkManager kein Netzwerk sieht. Die Verbindung ist aber trotzdem da. Wenn man die Karte herausnimmt und wieder einsteckt, wird sich das Device ändern. Am besten nochmal raus und rein, dann sollte es wieder auf 0 liegen.

Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass diese Anleitung auch mit USB-UMTS-Sticks funktioniert, ich kann aber für nichts garantieren.

Seit vorgestern werkelt eine neue WLan Karte im Lenovo. Verbaut war eine BCM4312, die Probleme mit Kismet hat und nun läuft eine Intel 3945abg darin, die diese Probleme nicht kennt. Leider scheint mir die Intel Karte etwas wärmer zu werden und da sie genau unter der Handballenauflage sitzt, stört es mich noch etwas aber damit kann ich wohl leben.

Heute hab ich dann noch günstig eine „Huawei E870“ ersteigert, die laut Ubuntu Wiki ohne Probleme laufen sollte… mal sehen.

Morgen werde ich dann mal TangoGPS antesten. Erste Tests mit dem Bluetooth GPS-Empfänger verliefen vielversprechend. Leider läuft GPSdrive mehr schlecht als recht, da es eine größere Auflösung fordert und so immer nur Teile der GUI zu sehen sind.

Da die Cherry Tastatur ein Variokey genanntes Feature hat, will ich das natürlich auch nutzen. Also wurden heute ein paar Tango Icons (und andere) ausgedruckt. Sieht eigentlich ganz nett aus und die SSHerminator– und Terminal-Tasten benutze ich sogar ziemlich oft. 🙂

Da kann die Optimus Maximus einpacken… 😉