Archive for the 'Ubuntu' Category

Linux, Tevii S480 und der 64bit Kernel

Seit einer ganzen Weile versuche ich eine Tevii S480 mit TVHeadend zum laufen zu bekommen und bin fast verzweifelt. Im Syslog stand immer die Frequenz sei nicht im Bereich den die Karte unterstützt. Vorgestern bin ich dann zufällig auf die Lösung gestoßen.

Und zwar tritt das Problem nur auf, wenn man ein Mainboard mit NVidia Chipsatz mehr als 3GB RAM und einen 64bit-Kernel einsetzt. Genauere Hintergründe hab ich jetzt nicht recherchiert aber man kann das Problem mit dem Kernelparameter „iommu=soft“ umgehen. Dann findet die Karte auch Sender. 🙂

Neuer vServer und neuer XMPP-Server

Seit gestern läuft mein XMPP-Server auf einem neuen vServer. Eigentlich bin ich mit Netcup zufrieden, aber die benutzen Linux-VServer, was manchmal ein paar Nachteile hat. So kann ich z.B. kein Fuse nutzen und hab keinen Zugriff auf iptables. Synth hat mir dann Proplay empfohlen. Die setzen auf OpenVZ, das dieses Probleme nicht hat. Und ausserdem bekommt man dort für nur 2€/Monat einen vServer, der sich Perfekt als XMPP-Server eignet.

Zum Einsatz kommt Prosody, der in LUA geschrieben ist. Ejabberd oder jabberd2 wären sicher auch nett, aber man will ja mal was neues versuchen. 🙂 Die Transports werden von Spectrum gestellt (der braucht dann auch Fuse). Das Ganze läuft jetzt seit gestern und bisher kann ich nicht klagen. Da ich die Domain von Netcup zu Domainfactory umziehen musste, um die nötigen SRV-Records setzen zu können, sind manche Server noch nicht erreichbar. Das sollte sich aber in 24-48h erledigt haben.

Der Umstieg von Openfire wurde nötig, da Openfire ziemlich verschwenderisch mit Ressourcen umgeht und neuerdings einen Bug im SSL-Handling hat, der nicht gefixt wird und verhindert dass man mit verschiedenen Servern kommunizieren kann. Schade eigentlich, mit der Ressourcenverschwendung hätte ich leben können.

„Fileserver“ Zusammenbau

Gestern kamen das Mainboard, CPU, RAM, Netzteil und die beiden Systemplatten hier an. Der Zusammenbau verlief ohne Probleme aber die vier 80mm Lüfter der Fanwall in der Mitte des Norco Gehäuses sind viel zu laut. Leider ist die 120mm Fanwall, die ich mitbestellt hatte, für eine andere Version meines Gehäuses und muss etwas angepasst werden. Aber da ich eh noch keine Lüfter dafür habe, hat das noch etwas Zeit.

ESX4i kommt wie schon von mir vermutet mit dem RAID1 des Mainboards nicht klar. Die Seite von der ich die Anregungen für die Hardware habe empfiehlt das Raidsonic Stardom ST2760-2S-S2B, das man auch recht günstig bekommen kann.

Ansonsten läuft die Hardware wirklich top und das IPMI Modul ist großartig. Man kann direkt von seinen ISOs starten und die iKVM Konsole ist, wenn man den Fenster Autoresize ausschaltet auch sehr gut bedienbar. ESX4i scheint auch ganz brauchbar zu sein.

Heute kamen dann total unerwartet noch die zwei SAS-Controller an. Ich musste noch 15€ Zoll nach zahlen aber bin trotzdem noch mit zwei Controllern unter dem Preis den ich hier für einen Intel SASUC8I hätte zahlen müssen. Die Controller habe ich gerade eben auf die LSI IT-Firmware umgeflascht, damit die Platten als JBOD im Nexenta erkannt werden. Wie das mit dem Flashen am einfachsten funtkioniert habe ich hier dokumentiert.

Was jetzt noch fehlt sind die Festplatten, die 8087-Kabel, Lüfter für die andere Fanwall und so ein RAID1 Gehäuse für die Systemplatten.

Eine Woche mit SSD

SSD

Seit einer Woche ist diese SSD nun meine Systemplatte. Ich nutzte die Gelegenheit, um Ubuntu 10.10 mit 64bit Kernel zu installieren, vorher lief hier noch ein 32bit System. Die /home Partition der alten Installation konnte ich ohne Probleme weiter benutzen.

Jedoch merke ich, dass nun eben diese /home Partition den Rechner aus bremst… 🙂

Firefox startet trotzdem schneller als ohne SSD, aber man merkt, dass das Laden des Profils doch die meiste Zeit in Anspruch nimmt. Ich werde wohl einen Teil des /home Verzeichnises auch noch auf die SSD auslagern. Wenn der neue Fileserver fertig ist, kann ich vielleicht ganz auf eine konventionelle Festplatte im Desktop verzichten. Dann wird der Speicher einfach per iSCSI eingebunden.

Nachtrag: Achja der OCZ 2,5″ -> 3,5″ Adapter ist natürlich kürzer als eine Festplatte und passt damit nicht in die Halterungen in meinem Gehäuse… hier muss auch noch eine Lösung her.

Ubuntu 10.10

The next version of Ubuntu is coming soon

Ubuntu 10.04 LTS

Weee…

Ubuntu: For Desktops, Servers, Netbooks and in the cloud

Ich werd dann mal mit dem Upgraden anfangen.

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