Archive for the 'Bauen und Basteln' Category

Bad macht Fortschritte

Inzwischen ist auch der Boden verlegt. Morgen kommen dann die restlichen Platten um die Dusche und eine kleine Stelle an der Wand dran. Ausserdem soll noch alles verfugt werden.
Heute war ich auch im Baumarkt und habe Panele für die Decke besorgt. Eigentlich wollte ich noch eine Lampe kaufen aber die Lampen aus dem Baumarkt fallen eher in die Kategorie optische Umweltverschmutzung… Ich werde wohl welche im Netz bestellen.

Badrenovierung

Seit Freitag wird übrigens endlich das Bad Renoviert. D.h. am Freitag wurden die alten Sachen raus geworfen und nun sind die Handwerker gerade am Fliesen legen. Morgen wird schon die Dusche eingebaut und die restlichen Fliesen verlegt. Am Freitag sollte dann eine Firma kommen, die sich aufs Abdichten mit Silikon spezialisiert hat.

Fertig wird das Ganze wohl erst im Januar, da sich die Lieferung des Waschtischunterschranks verzögert hat…

Ich hab heute Nachmittag mal zwei Hohlwanddosen für Steckdosen gesetzt und alles für die Einsätze vorbereitet. Die Einsätze wurden auch schon bestellt. Es werden wieder Merten M-Arc, die wir auch in der Küche und teilweise beim Studioausbau verwendet haben, allerdings dieses mal Spritzwassergeschützt nach IP44. 🙂

EDIT: Oh ich sehe grade in der Küche waren es keine M-Arc aber auch etwas aus der M-Serie von Merten. Ich glaube M-Plan.

Bilder folgen… und da sind sie:

EDIT: Für die Kundigen: die Dosen sind noch nicht festgeschraubt, lassen sich also noch drehen! 😉

Hal9000

Das ist er übrigens… ich wollte ja noch Fotos nachreichen, da sind sie:

Auf dem zweiten Bild sieht das Innenleben chaotischer aus als es ist… 😉

Fileserver 3

Alle drei Pakete kamen gestern an! 🙂

Zusammengebaut war auch alles schnell, nur ein Problem gab es und zwar ist Asus arg knauserig mit den Beigaben zu ihren Mainboards. Wo Abit 4 SATA-Kabel, 2 IDE-Kabel einen HDMI2DVI-Adapter und verschiedene Slotblenden beilegt, gibt es bei Asus nur 2 SATA-Kabel und ein IDE-Kabel. Nun habe ich aber drei Festplatten bestellt… genau ein Kabel zu wenig. Das fehlende Kabel konnte ich aber heute besorgen und der Rechner wurde fertig.

Intrepid Ibex (die 64bit Server Version) war schnell installiert und im Moment wird das RAID5 gebaut. Die Platten sind einzeln schon sehr schnell. 117-119MB/s schaffen alle drei mit hdparm. Das RAID bringt nur 40MB/s wird aber wie gesagt noch gebaut…

cat /proc/mdstat
Personalities : [raid6] [raid5] [raid4]
md0 : active raid5 sdc5[3] sdb5[1] sda5[0]
1171877248 blocks level 5, 64k chunk, algorithm 2 [3/2] [UU_]
[=======>.............] recovery = 39.5% (231626368/585938624) finish=107.2min speed=55078K/sec

Ich habe das RAID übrigens aus drei Partitionen á 600GB gebaut.

Was mir sonst noch negativ auffiel, ist die Verarbeitungsqualität das Gehäuses. Da sind schon sehr deutliche Unterschiede zu Chenbro Gehäusen zu sehen. Ich bin ja das RM217 gewohnt und das ist deutlich stabiler, was wohl an den ca. doppelt so dicken Blechen liegt. Dafür kostet das eBay Gehäuse auch nur 50€… da kann man sowas schon verschmerzen.

Fileserver 1

Seit einiger Zeit plane ich den Neubau meines Fileservers. Eigentlich wollte ich ein Hardware-RAID bauen und hatte dafür einen 3Ware-Controller vorgesehen, da diese Out-of-the-Box mit Ubuntu laufen. Jedoch habe ich mal wieder hohe Ansprüche und wollte natürlich ein RAID5… hier würde ein 3Ware-Controller gleich mal 250-300€ kosten.

Man könnte zwar einen günstigeren Dell Perc bei eBay ersteigern aber mit dem habe ich keinerlei Erfahrungen. Bei meinem Arbeitgeber habe ich gute Erfahrungen mit 3Ware-Controllern gesammelt und die laufen wirklich gut, beim Perc kann das wieder ganz anders aussehen und richtig günstig bekommt man die auch nur selten.

Nun ja, inzwischen tendiere ich wieder mehr zu einem Software RAID. Ob ich das unter Ubuntu oder OpenSolaris einrichten werde, weiß ich noch nicht genau. ZFS wäre schon was nettes, allerdings wollte ich den Server auch zur Virtualisierung nutzen und da wäre Ubuntu mit KVM wieder besser.

Hier mal meine bisherige Hardware-Stückliste:

  • 1x AMD Athlon X2 4850e
  • 1x Asus M2N68-AM
  • 1x GeIL DIMM 4 GB DDR2-800 Kit
  • 3x  Seagate ST3640323AS 640 GB
  • 1x irgendein nettes 19″ Gehäuse + Netzteil

Zusammen sollte ich da bei 400-430€ liegen. Die AMD-CPU ist auch nur wieder ein Kompromiss, da ich nunmal virtualisieren will und die günstigen „Pentium Dual-Core“-CPUs aus irgendwelchen Gründen wohl kein Vanderpool können. Interessant wären vor allem die Sockel775-Mainboards, da es dort oft viel mehr SATA-Ports gibt. Beim oben aufgeführen Asus Board ist schon nach vier Ports schluss… und die vierte Platte wird nicht lange auf sich warten lassen.

Ubuntu auf Compact Flash

Ich installiere gerade einen neuen Router für meinen Arbeitgeber. Da besonderer Wert auf Energieeffizienz oder, um es hipper zu sagen, GreenIT gelegt wird, habe ich mich entschlossen Compact-Flash-Karten statt einer Festplatte zu verbauen (ich wollte das eh mal ausprobieren). Der Rechner besteht aus einem Kontron Mainboard mit ULV Pentium M 1,2GHz, einem Emko EM-162 Gehäuse, 1GB RAM und eben einer Transcent 4GB CF-Karte.

Installiert wurde Ubuntu Server 8.04.1.

Die Basisinstallation lag unter 500MB, ich hatte mit mehr gerechnet. Um die Schreibzugriffe zu minimieren, loggt das System in /dev/shm/logs/ statt /var/logs. /dev/shm ist eine Ramdisk, die Ubuntu automatisch mountet und die sich selbst dynamisch vergrößert (maximal 1/2 des RAMs, sagen zumindest die Quellen, die ich dazu gefunden habe).

Ich suche jetzt nach einer Möglichkeit die Laufwerkszugriffe auszulesen. IPCop hat da einen schönen Graphen, den werde ich mit den RRDtools versuchen nachzubauen.

Achja die Karte ist sogar recht schnell:

root@rootbeer:~# hdparm -tT /dev/sda

/dev/sda:
Timing cached reads:   1436 MB in  2.00 seconds = 717.68 MB/sec
Timing buffered disk reads:   76 MB in  3.06 seconds =  24.87 MB/sec

Nachtrag:

Nach /dev/shm/ loggen war doch nicht so schlau aber ich habe ein nettes Script gefunden, das eine Ramdisk anlegt und bei einem shutdown auch alles schön wegsichert.

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