Archive for the 'Ubuntu' Category

libvirt / virsh

Da der Fileserver ja auch virtualisieren soll, habe ich die letzten Tage etwas in der Richtung getestet. Bei meinem Arbeitgeber musste ich auf eigene Scripte und eine eigene Verwaltungsmethode (jede VM hat ein eigenes Init-Script) setzen, da libvirt und virsh nicht so recht funktioniert haben, als hardy in der beta-Phase war. Seit dem habe ich dann nur meine Scripte benutzt, was zu keinen größeren Problemen führte.

Mit Intrepid habe ich jetzt nochmal libvirt und die zugehörigen Tools ausprobiert und sie laufen wunderbar. Einzig der Virt-Manager unterstützt noch keine Remote-Installationen aber das liegt an der inzwischen veralteten Version in Intrepid. Es gibt ja noch virt-install und den virt-viewer, damit funktionieren auch Remote-Installationen.

Snapshots bzw. Backups zur Laufzeit scheinen auch noch nicht möglich zu sein. Das save Kommando in virsh fährt die VM leider runter… hier sollte man bei KVM noch nachbessern.

Ergebnisse! :)

root@hal9000:/home# hdparm -tT /dev/md0
/dev/md0:
Timing cached reads: 2434 MB in 2.00 seconds = 1217.39 MB/sec
Timing buffered disk reads: 684 MB in 3.01 seconds = 227.42 MB/sec

Das sollte eigentlich reichen. 😀

Ubuntu 8.10: Interpid Ibex – erste Eindrücke

Ich habe es ja wie gesagt vorhin auf dem neuen Fileserver installiert. Interessant dabei war, dass man bei der Serverinstallation jetzt auch eine Option hat, einen Virtualisierungsserver zu installieren. Ich nehme mal an, damit wird KVM inkl. aller Abhängigkeiten installiert. Ich werde da mal genauer nachlesen müssen, was da genau installiert wird.

Bei der Installation und in der MOTD wird jetzt auch Canonicals Landscape beworben. Man kann sich einen Testaccount erstellen aber es ist wohl kostenpflichtig. Auch das werde ich mir mal genauer ansehen müssen.

Das RAID habe ich übrigens mit ext4 formatiert. Es gibt ein mkfs.ext4 in Ibex, nur leider scheint man es noch nicht mounten zu können…

Fileserver 3

Alle drei Pakete kamen gestern an! 🙂

Zusammengebaut war auch alles schnell, nur ein Problem gab es und zwar ist Asus arg knauserig mit den Beigaben zu ihren Mainboards. Wo Abit 4 SATA-Kabel, 2 IDE-Kabel einen HDMI2DVI-Adapter und verschiedene Slotblenden beilegt, gibt es bei Asus nur 2 SATA-Kabel und ein IDE-Kabel. Nun habe ich aber drei Festplatten bestellt… genau ein Kabel zu wenig. Das fehlende Kabel konnte ich aber heute besorgen und der Rechner wurde fertig.

Intrepid Ibex (die 64bit Server Version) war schnell installiert und im Moment wird das RAID5 gebaut. Die Platten sind einzeln schon sehr schnell. 117-119MB/s schaffen alle drei mit hdparm. Das RAID bringt nur 40MB/s wird aber wie gesagt noch gebaut…

cat /proc/mdstat
Personalities : [raid6] [raid5] [raid4]
md0 : active raid5 sdc5[3] sdb5[1] sda5[0]
1171877248 blocks level 5, 64k chunk, algorithm 2 [3/2] [UU_]
[=======>.............] recovery = 39.5% (231626368/585938624) finish=107.2min speed=55078K/sec

Ich habe das RAID übrigens aus drei Partitionen á 600GB gebaut.

Was mir sonst noch negativ auffiel, ist die Verarbeitungsqualität das Gehäuses. Da sind schon sehr deutliche Unterschiede zu Chenbro Gehäusen zu sehen. Ich bin ja das RM217 gewohnt und das ist deutlich stabiler, was wohl an den ca. doppelt so dicken Blechen liegt. Dafür kostet das eBay Gehäuse auch nur 50€… da kann man sowas schon verschmerzen.

Fileserver 2

So, ich hab mich nun entschieden. Es wird ein Softwareraid auf Ubuntu-Basis. Die Hardware hat sich auch etwas verändert, da ich festgestellt habe, dass der AM2+ Sockel mit dem AM2 Sockel kompatibel ist. D.h. ich könnte irgendwann auf einen Phenom upgraden. Nette Sache das… 🙂

  • 1x AMD Athlon X2 4850e (45W)
  • 1x XILENCE 350W Netzteil (sollte nicht zu teuer aber doch brauchbar sein)
  • 1x A-Data 4096MB Vitesta Extreme Edition Kit (Schnäppchen) 🙂
  • 3x Seagate ST3640323AS 640 GB
  • 1x Asus M3N78-VM
  • 1x HQ IPC GEHÄUSE 19″ RACKMOUNT CASE 4U-500 (ebay…)

Das alles wird wohl, wenn sich die Preise nicht noch ändern, am Montag bei HOH und Alternate bestellt werden. Dazu kommt dann noch irgend ein altes CD-Rom oder DVD-Rom Laufwerk zum installieren.

Apache

Gestern Nacht habe ich mich mal ausgiebiger mit Apache auf dem vServer auseinandergesetzt und die Konfigdateien deutlich abgespeckt. Nebenbei wurde die Dateisystemstruktur noch auf den Betrieb vieler Domains ausgelegt.

Es wird in der Apache Doku ja empfohlen, möglichst wenig über htaccess zu machen aber gerade in Multidomainumgebungen scheint mir das der beste Weg zu sein, um die Konfigurationen übersichtlich zu halten…

Im Moment laufen zwei Domains auf dem vServer bald werden es drei sein, wenn ich miip.de auch umziehe. Das sollte eigentlich nicht sonderlich schwer werden. 🙂

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