Archive for the 'Linux' Category

Erstaunliche VoIP Erkenntnisse

Bisher hatte ich immer mehr oder weniger Probleme mit VoIP über Sipgate mit XLite. Letzt Woche gelang es mir endlich mittels QoS (ok der 384kbit Upload kann auch etwas damit zu tun haben… ;)) halbwegs vernünftige Antwortzeiten zu bekommen, d.h. jetzt werden die Telefonate nicht mehr zerhackt und laufen flüssig, wie sie es sollen.
Diese Woche viel mir dann auf, das ich den von mir Angerufenen in den ersten paar Sekunden des Gesprächs nicht hören konnte. Auf der Suche nach einer Lösung las ich heute, dass man gar keine Port-Weiterleitungen dank eines Wunderdings namens STUN mehr braucht.
Also wurden die Weiterleitungen deaktiviert und oh Wunder, es läuft jetzt alles perfekt!

Ich kann jetzt trotz einigem Traffic im Netzwerk (eMule + andere Down- und Uploads) über VoIP Telefonieren! 😀

Jetzt fehlt eigentlich nur noch ein wirkliches VoIP-Telefon und eine gute FoIP-(Fax over IP) Software (leider kann Sipgate noch kein FoIP :().

Ubuntu auf Medion MD9580A/Asus L8400C

Die Installation lief soweit problemlos. Ich musste noch ACPI abschalten, da das Bios wohl nur mit APM läuft.
Jetzt fehlt noch etwas Feintuning, damit Frozen-Bubble flüssiger läuft und die externe Maus auch erkannt wird, wenn sie beim Hochfahren schon eingesteckt ist.

Ubuntu auf Medion

Installationen

Heute (genau genommen gestern) habe ich einige Stunden mit einer WindowsXP-Neuinstallation verbracht. Warum? Weil Windows aus unerfindlichen Gründen anfing während Installationen einzufrieren. Das Problem konnte ich weder einkreisen noch irgendwo eine halbwegs ähnliche Problembeschreibung finden. (In solchen Momenten wünscht man sich ein /logs Verzeichnis ;)).
Hoffentlich kommt Linux bald mit Suspend to Disk/Ram klar, damit ich umsteigen kann…

Gerade jetzt bin ich auch wieder am Installieren. Und zwar bekommt Mutter ein Nagelneues Ubuntu 5.04 auf mein altes Medion Notebook. Vorher lief da Gentoo, das aber immer komplizierter zu warten war. Irgendwann habe ich es dann ganz aufgegeben aber jetzt wird es mal Zeit für etwas neues. Alles was sie braucht sind Firefox, Thunderbird, OpenOffice und Frozen Bubble. Da sollte Ubuntu völlig ausreichen. Ich denke auch das Gnome etwas performanter als das KDE3.x aus der Gentoo-Installation ist.
Falls es ihr nicht gefällt, habe ich natürlich alles mit partimage gesichert (das dauert ganz schön lange über USB1 auch wenn es nur 7GB waren…).

Glade macht Monodevelop karrrrput!

Auch Ubuntu hat Nachteile! Gestern wollte ich mir mal Mono anschauen und hab dieses Tutorial abgearbeitet. Nachdem ich aber Glade (offizielles Ubuntu Paket) installiert hatte war das Glade-Template aus Monodevelop (Universe Paket) verschwunden und Monodevelop tat dies mit einer Fehlermeldung kund.

Was genau den Fehler verursacht, weiß ich bis jetzt nicht. Was ich weiß ist, dass Beagle, das mir von Thomas empfohlen wurde, großes Potential hat aber noch nicht funktioniert wie es sollte… naja es sucht zumindest hier nicht und bringt ne ganze Latte Fehlermeldungen.

Sollte ich doch wieder zu gentoo zurück? Die Kompilierzeiten nerven zwar und manche Pakete sind nach zwei Monaten noch nicht stable aber es ist schnell und es kommt nur höchst selten zu Konflikten bei ebuilds.

Fragen über Fragen…

Ubuntu Aftermath

Da ich jetzt seit ein paar Tagen Ubuntu Hoary Hedgehog final (lustiger Titel) installiert habe, ziehe ich mal ein Resumé und vergleiche es mit Gentoo.

Erstmal fällt auf, dass Ubuntu aktueller ist. So gibt es Gnome 2.10 und KDE 3.4 seit einer ganzen Weile unter Ubuntu. Das eigentlich aktuelle Gentoo hat hier anscheinend Probleme.
Da Ubuntu als einfaches Desktop-OS konzipiert ist, verwundert es nicht, dass praktisch alles out-of-the-box läuft. (Naja bei mir fast alles… auf einem normalen PC oder älterem Notebook sollte es aber keine Probleme geben.) Die Installation dauert keine 30min und man hat ein System auf dem man nach weiteren 30min Feineinstellungen und Nachinstallationen arbeiten kann.
Wo so viel Licht ist, gibt es natürlich auch Schatten. Die Softwareauswahl im Ubuntu-„ich nen‘ es mal Feed“ ist nicht gerade groß. Man kann aber auf Debian-Feeds zurück greifen. Sehr schön ist auch die Möglichkeit Software wieder komplett entfernen zu können – hier muss Gentoo noch nachbessern. Aber zurück zum Schatten… Ubuntu ist langsam. Zumindest im Vergleich mit meiner stark optimierten Gentoo-Installation. Das wird wohl der Hauptgrund sein, warum ich nicht bei Ubuntu bleiben will. Es ist zwar alles schön und einfach, besonders Gnome hat es mir angetan, aber eben auch ungewohnt träge.

Im Vergleich mit Windows haben aber beide die gleichen Probleme. Da fängt es bei Problemen mit Suspend-to-Disk/Ram an und hört nicht bei fehlender Software auf (Picasa und w.bloggar sind wirklich toll). Warum werden USB-Sticks gemountet aber eine CF-Karte im PCMCIA Slot nicht?

Naja ich werde Windows und Linux weiterhin parallel betreiben und hoffentlich irgendwann komplett umsteigen können, denn bei Windows gibt es auch massenhaft Schatten…

Ubuntu?

Ich habe mir vorhin die Ubuntu LiveCD (5.04) gezogen und teste sie gerade. WLan lies sich sehr einfach konfigurieren und auch sonst funktioniert alles „out of the box“, sehr beeindruckend. So langsam kommen mir wieder Zweifel, ob gentoo die richtige Wahl für das nx7000 war. Was mich im Moment bei gentoo sehr nervt ist die wirklich miese WLan Kontrolle (KWifimanager funktioniert nicht :(), die praktisch nutzlose Texterkennung (OCR), Probleme mit dem Palm (KPilot funktioniert nicht so wie es sollte, es tut aber immerhin etwas ;))… naja es gibt noch mehr.

Soweit wie die LiveCD jetzt ist, war ich erst nach 4 Tagen.

Ok, alle Maustasten funktionieren unter Ubuntu natürlich auch nicht, genauso sieht es mit den Sondertasten für laut/leise/mute und dem SD-Kartenleser aus. Andererseits funktioniert X11 sofort mit der richtigen Auflösung und der Automouter ist auch schon drin.
Gnome sieht übrigens auch nicht wirklich schlecht aus… 😉

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