Gehäuse ist da!

Das Geäuse ist heute angekommen, jetzt warte ich auf den Rest. Mit den Sas-Kontrollern rechne ich erst in 7-10 Tagen.

Norco RPC-4220
Norco RPC-4220

Das Gehäuse macht einen ganz guten Eindruck, könnte aus der gleichen Fabrik stammen, die auch Chenbro gehäuse fertigt. Ganz den Chenbro Standard erreicht es zwar nicht aber es ist auch nicht weit davon entfernt.

„Fileserver“ Hardware endlich bestellt

Ich hab nun endlich den ersten Schwung der Fileserver Hardware bestellt. Das Gehäuse wurde das Norco RPC-4220 von www.ri-vier.nl (hier noch ein Video von XCaseUK, das Gehäuse sollte baugleich sein). Die SAS-Controller wurden die IBM BR10i, die fast baugleich zu den Intel SASUC8I sind. Ich konnte gleich zwei davon im Paket sehr günstig in Israel bestellen. Mal sehen, ob die auch ankommen. 😉

Die Systemplatten sind nun zwei 250GB 2,5″ WD Black Platten, die an den SATA-Controller des Mainboards angeschlossen werden und als RAID1 laufen sollen. Das RAM kommt von Transcent und ist einfaches ECC RAM, ich habe überlegt registered RAM zu kaufen aber ich werde wohl erst mal nicht mehr als 16GB brauchen.

Die Festplatten kaufe ich erst, wenn ich sicher bin, dass der Rest gut zusammen spielt. Es werden jetzt wohl Seagate 5900.11 oder 5900.12 mit 2TB, die sollten ok sein. Außerdem will ich die drei 640GB Platten aus dem alten Fileserver um eine weitere ergänzen und weiter benutzen. Das geht aber erst, wenn die anderen vier Platten eingebaut und die Daten migriert sind.

Abenteuerlich wird wohl noch das Flashen der LSI JBOD Firmware auf die SAS-Controller, das wäre aber beim Intel Controller ebenso nötig gewesen. Dazu gibt es kein Linux Tool, aber man kann wohl FreeDOS benutzen. Ich werde berichten.

Eine Woche mit SSD

SSD

Seit einer Woche ist diese SSD nun meine Systemplatte. Ich nutzte die Gelegenheit, um Ubuntu 10.10 mit 64bit Kernel zu installieren, vorher lief hier noch ein 32bit System. Die /home Partition der alten Installation konnte ich ohne Probleme weiter benutzen.

Jedoch merke ich, dass nun eben diese /home Partition den Rechner aus bremst… 🙂

Firefox startet trotzdem schneller als ohne SSD, aber man merkt, dass das Laden des Profils doch die meiste Zeit in Anspruch nimmt. Ich werde wohl einen Teil des /home Verzeichnises auch noch auf die SSD auslagern. Wenn der neue Fileserver fertig ist, kann ich vielleicht ganz auf eine konventionelle Festplatte im Desktop verzichten. Dann wird der Speicher einfach per iSCSI eingebunden.

Nachtrag: Achja der OCZ 2,5″ -> 3,5″ Adapter ist natürlich kürzer als eine Festplatte und passt damit nicht in die Halterungen in meinem Gehäuse… hier muss auch noch eine Lösung her.

„Fileserver“ Hardware

Nach langer Suche habe ich nun die grobe Hardwareliste für meinen neuen „Fileserver“ zusammen.

  • Supermicro X8SIL-F
  • Intel Xeon UP X3440
  • Kingston ValueRAM DIMM Kit 8GB ECC
  • Intel SASUC8I
  • mehrere Hitachi 2TB Deskstars
  • 160gb 2,5″ Bootplatte, evtl. auch zwei im RAID1 Verbund

Das ist natürlich für einen Fileserver etwas überdimensioniert, der Rechner soll später mit ESX4i laufen. Die erste VM ist dann ein Nexenta, das den SAS-Controller per Intel vti-d von ESX4i durchgereicht bekommt und ihn dann direkt ansprechen kann. Die anderen VMs liegen dann entweder auf dem ZFS-Storage, das Nexenta bereitstellen wird, oder auf der Bootplatte.

Am Mainboard finde ich das integrierte KVM-over-IP Modul sehr nett, damit kann man auch mal aus großer Entfernung ein ISO einbinden und davon booten. 😉 Die CPU ist auch sparsamer als sie auf den ersten blick aussieht. Sie hat in etwa den gleichen Idle-Energiebedarf wie die sparsamen Xeon UP der L-Serie aber einen höheren Bedarf unter Last, dafür sind sie auch ein gutes Stück schneller und die Kosten halten sich in Grenzen.

Mein Hauptproblem ist im Moment eigentlich nur noch ein passendes Gehäuse zu finden. Erst wollte ich ein Sharkoon Rebel9 Eco und ein paar Sata Wechselrahmen nehmen aber das passt nicht mehr so gut zum Projekt. Chenbro 19″ Gehäuse mit 8 Sata-Hot-Swap Rahmen sind teuer und vor allem Laut. Eigentlich wollte ich auch für die Zukunft gewappnet sein und 16 Rahmen für Festplatten haben. Das Mainboard hat ja immerhin noch einen weiteren PCIe 8x Steckplatz frei, in den ein weiterer Intel SASUC8I passen würde. Norco bietet ein paar schöne, günstige Gehäuse an, die man auch recht leise bekommen kann. Leider gibt es die hierzulande nirgends zu kaufen. 🙁
Man müsste also importieren…

Ubuntu 10.10

The next version of Ubuntu is coming soon

Oracle macht alles kaputt…

Jetzt hat Oracle nicht nur Google wegen der Dalvik-VM verklagt, sondern auch noch OpenSolaris eingestellt. Ich hab die Tage schon von einem Fork gelesen und hoffe das wird was. NexentaStor, das ich eigentlich für meinen kommenden Fileserver nutzen wollte, kann man dann wohl auch vergessen. Ich werde wohl FreeBSD dafür nutzen müssen, da soll ZFS ja inzwischen recht stabil laufen.

Als nächstes steht sicher VirtualBox auf der Abschussliste.

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